Heute beantwortet meine liebe Blogger-Kollegin Natalia vom Blog Simplylovelychaos meinen Mama-Fragebogen. Natalia lernte ich im Mai auf der Blogfamilia kennen und lieben. Sie hat eine ehrliche, herzerfrischende Art und begeistert die Menschen, die ihr begegnen. Auf ihrem Blog berichtet sie wie man den Alltag mit drei Kindern überlebt (ja ihr lest richtig, sie überlebt ihn und hat ihren Humor bisher nicht verloren), stellt regelmäßig super tolle Rezepte online (ich sage nur Oreo Cake!) oder rezensiert Kinderbücher und -spiele! Erziehungstipps gibts sie übrigens keine – denn ihrer Aussage nach weiß sie selbst nicht was sie da tut (super sympathisch oder?).  Vorbeischauen lohnt sich also!

 


Mama-Fragebogen von Simplylovelychaos

 

1. Wie heißt du und wie viele Kinder hast du?
Ich heiße Natalia und ich habe drei Kinder 12, 8 und 3.

2. Warst du gerne schwanger?
Ja und nein. Zum Glück musste ich kaum kotzen. Ich hatte gern die Babys unter dem Herzen, aber es war körperlich immer sehr anstrengend. Immer gab es irgendwelche Probleme und damit meine ich nicht die Wassereinlagerungen. In der dritten Schwangerschaft musste ich 2,5 Monate lang liegen, damit der Jüngste nicht zu früh auf die Welt kommt und trotzdem kam er einen Monat früher.

3. Wie war die Geburt deines Kindes / deiner Kinder? Wie hast du dich darauf vorbereitet?
Bei meinem 1. Kind, meiner Tochter, habe ich einen Geburtsvorbereitungskurs gemacht. Bei den Jungs habe ich es nicht mehr gemacht. Die Hebammen haben mir immer gesagt was ich machen soll und den Rest hat mein Körper erledigt. Überhaupt muss ich sagen, dass ich immer super Geburten hatte.

Die 1. Geburt dauerte insgesamt nur 4 Stunden: Blasensprung, Wehen und Kind da! Die 2. Geburt dauerte 5 Stunden und der Blasensprung war genau vor dem Krankenhaus. Ich wollte zu einer Vorsorgeuntersuchung gehen und bin dann einen Tag später wieder mit Baby raus marschiert. Beim 3. Kind war die Geburt eine Sturzgeburt und ich muss sagen es war sehr traumatisierend. Klar ist es toll, wenn es schnell geht, aber es ging von 0 auf 100 los und mein Mann hat das Ganze verpasst, was wirklich schade ist!

4. Wie hast du die ersten Wochen als Mama empfunden?
In die Babys war ich immer sehr verliebt. Ich war so stolz und glücklich darüber, dass mein Körper zu sowas fähig ist! Der Schlafentzug war am Anfang sehr schlimm. Das Stillen wollte gar nicht klappen und ich war reichlich überfordert!!! Es war immer ein wildes auf und ab der Gefühle!

5. Was möchtest du anderen Schwangeren / Neu-Mamas mit auf den Weg geben?
Oje, die Liste könnte sehr lang werden, aber ich finde letztendlich ist es sehr wichtig eine Person zu haben, die dir gute Ratschläge gibt und der du vertraust. Es wird nämlich so viele Tipps von Omas, Tanten, Schwestern und sogar fremden Menschen geben und jeder wird dir irgendwie und ohne es zu wollen das Gefühl geben, dass alles falsch ist. Erwartet nicht zu viel von euch und holt euch Hilfe. Mamasein muss man üben – Ich übe täglich seit 12 Jahren!

6. Wie sieht deine Pflegeroutine als Mama aus?
Schnell und unkompliziert. Mascara, Concealer und Lippenstift – fertig!

7. Von der Pflege zur Entspannung: was tust du als Mutter nur für dich? Wobei kannst du abschalten?
Joggen und lesen, oder auch Musik hören. Einmal in der Woche gebe ich die Kinder für ein paar Stunden zur Oma und gehe mit meinem Mann raus. Man darf es nicht vergessen, dass auch der Partner wichtig ist.

8. Inwiefern hast du dich verändert seitdem du Mutter bist?
Ich bin sehr viel ängstlicher geworden. Ständig sehe ich überall Gefahr. Furchtbar! Ich bin aber auch sehr nachdenklich geworden und habe gelernt den Moment zu genießen.

9. Wie sieht ein stinknormaler Mittwoch bei dir aus?
Aufstehen, Frühstücken, Kinder in die Schule bringen und in die Kita. Joggen, duschen, Haushalt.
Bloggen, einkaufen und Kinder abholen. Essen machen, Hausaufgaben und wieder abzischen und den Mini abholen. Spielplatz oder spielen Zuhause, Abendessen vorbereiten, essen. Kinder anfangen ins Bett zu bringen und später die Zeit die ich für mich habe genießen.

10. Wo kaufst du gerne für dich und dein(e) Kind(er) ein?
Zara und H&M sind meine Favoriten.

11. Möchtest du weitere Kinder?
Noch vor einem Jahr hätte ich gesagt, dass ich mir nicht sicher bin. Heute sage ich eher: Nein. Ich genieße ich es so sehr, dass die Kinder aus der Babyzeit raus sind und durchschlafen. Es gibt in jedem Alter Herausforderungen und auch so viele schöne Erlebnisse!

12. Wenn du einen Wunsch frei hättest würdest du…?
Ich wünsche mir immer nur Gesundheit. Mehr Wünsche habe ich nicht.

 


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