„Liebe ich mein Kind genug?“ – eine Frage, die sich Eltern wohl eher selten stellen. Natürlich liebt man sein Kind. Bedingungslos. Aber wissen wir überhaupt was bedingungslose Elternliebe wirklich bedeutet? Ich lade dich dazu ein einmal genauer darüber nachzudenken.
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Inhaltsverzeichnis
- 1 Bedingungslose Elternliebe
- 2 Liebst du dein Kind bedingungslos?
- 3 Spürt dein Kind deine Liebe?
- 4 Bedingungslose Elternliebe im Alltag
- 5 Bedingungslos lieben ist schwer
- 6 Wie liebe ich mein Kind bedingungslos?
- 7 Buch Empfehlung (Werbung, nicht in Auftrag gegeben, unbezahlt)
- 8 Online Leseempfehlung:
- 9 Pin it !
Bedingungslose Elternliebe
Bedingungslose Liebe ist nicht an Bedingungen geknüpft. Bedingungslose Elternliebe heißt sein Kind zu lieben, ganz egal was es tut, wie es aussieht und ob den eigenen Vorstellungen entspricht. Letzteres ist der große Knackpunkt. Lieben wir unsere Kinder tatsächlich bedingungslos und wenn ja, spüren sie Kinder dies auch?
Liebst du dein Kind bedingungslos?
Auf die Frage ob Eltern ihre Kinder bedingungslos lieben erhält man in den meisten Fällen eine klare Antwort. Die meisten Eltern sind der Auffassung, dass sie bedingungslos lieben. Leider merken sie nur oft nicht, dass die Liebe zu ihren Kindern tatsächlich an Bedingungen geknüpft ist. Zumindest in den Augen der Kinder.
Haben wir eine andere Vorstellung von bedingungsloser Liebe als unsere Kinder?
Spürt dein Kind deine Liebe?
Der Alltag mit Kindern ist oft stressig. Kinder müssen kooperieren. Dies fängt schon beim Aufstehen kann. Anziehen, Zähne putzen, frühstücken und das alles bitte zackig. Man hat schließlich Zeitdruck (den man sich übrigens oft selbst macht und mit dem das Kind nichts zu tun hat). Kooperiert das Kind ist Mama glücklich und nett. Dann wird gelobt und vielleicht erhält es dann auch ein paar Liebkosungen. Kooperiert das Kind nicht ist Mama genervt und schimpft sogar vielleicht (wenn auch nur vor sich hin). Dies passiert ganz unbewusst. Fühlt sich das Kind in dieser Situation bedingungslos geliebt?
Bedingungslose Elternliebe im Alltag
Das obige Beispiel ist nur eines von vielen aus dem Alltag mit Kindern. Denken wir genauer darüber nach stellen wir erschreckend fest, dass wir unsere Liebe tatsächlich oft an Bedingungen knüpfen. Kinder denken nicht wie wir. Sie fühlen. Wenn Kinder fühlen, dass die Eltern gestresst oder genervt auf „unerwünschtes“ Verhalten reagieren aber kooperatives Verhalten mit Lob, Liebe & Zustimmung belohnen, merken sie schnell, dass sie irgendwie „zu sein“ haben um Liebe zu erfahren.
Bedingungslos lieben ist schwer
Wirklich bedingungslos lieben ist schwerer als gedacht. Alleine zu denken, dass man sein Kind bedingungslos liebt reicht eben nicht aus. Viele Eltern denken, dass es reicht seinem Kind diese Liebe zu zeigen indem sie ihm oft sagen, dass sie es lieben. Oder sie drücken ihre Liebe durch Geschenke (und sei dies nur ein Eis) aus. Worte und materielle Dinge reichen aber nicht aus, damit das Kind die bedingungslose Liebe seiner Eltern auch spürt. Es geht um das fühlen. Ein Kind soll sich geliebt fühlen, ganz egal was es tut.
Wie liebe ich mein Kind bedingungslos?
Mit dieser Frage beschäftige ich mich zur Zeit intensiv. Ebenso mit der Frage, ob man Babys bedingungsloser liebt als Kleinkinder oder ältere Kinder. Es gibt zu viel zu sagen zu diesem Thema. Dieser Artikel ist erst einmal nur dazu da um die eigene Definition von „Bedingungslos“ zu hinterfragen. Ganz ohne Verurteilung. Ich möchte Denkanstöße geben. Denn nur wenn man selbst zu einer Erkenntnis gekommen ist öffnet sich die Tür zur Veränderung.
Hier geht es zu meinem Folgeartikel: „Wie zeige ich meinem Kind, dass ich es liebe?
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