Anzeige| Die Welt erblüht – und mit all der Schönheit fangen viele Menschen an zu niesen. Weil man bei Heuschnupfen nicht immer zu Medikamenten greifen muss, möchte ich dir heute 10 natürliche Tipps bei Heuschnupfen vorstellen. Ich persönlich spüle meine Nase, bei den ersten Anzeichen meiner Pollenallergie, mit der Emser Nasendusche. Aber auch die Reinigung des Schlafzimmers und die Ernährung sind bei Heuschnupfen wichtige Punkte. Gerne erzähle ich dir heute mehr davon und hoffe, meine Tipps werden dir eine schnelle Linderung verschaffen.
Inhaltsverzeichnis
Was tun bei Heuschnupfen? 10 natürliche Tipps!
Einer der wichtigsten, natürlichen Tipps bei Heuschnupfen ist die Vermeidung von zu viel Pollen. Konkret heißt das, dass man seine Nase, Haare und Schlafräume regelmäßig von den Pollen befreien sollte. So kann man die allergische Reaktion wirklich stark vermindern.
Tipp 1: Pollen von Haaren und Körper abwaschen
Pollen verfangen sich besonders gerne in den Haaren. Wer nachts ruhiger schlafen möchte, sollte sich abends gründlich abduschen und die Haare waschen.
Tipp 2: Schlafzimmer pollenfrei halten
Da sich Pollen nicht nur in den Haaren, sondern vor allem auch auf den Klamotten sammeln, ist es für einen ruhigen Schlaf wichtig, die getragenen Klamotten nicht im Schlafzimmer zu lagern. Ebenfalls empfehlenswert sind Pollenfilter am Fenster (ähnlich wie Fliegengitter) und regelmäßiges, feuchtes Wischen.
Tipp 3: Ölbäder
Ein Bad mit Pfefferminz-, Eukalyptus-, Fenchel- oder Dillöl kann, durch das Inhalieren der Öle, die Bronchien beruhigen und gegen Heuschnupfen wirken. Wer nicht baden will, kann die Öle auch in eine Schüssel Wasser träufeln und inhalieren.
(Hinweis: wenn du schwanger bist, solltest du beim Inhalieren von Ölen vorsichtig sein und dich nochmals belesen.)
Tipp 4: Ruhepause für die geröteten Augen
Bei juckenden, geröteten Augen helfen feuchte Wickel. Hier kann man einfach ein Hand- oder Geschirrtuch mit kaltem Wasser befeuchten und dieses für mehrere Minuten auf beide Augen legen.
Tipp 5: Ein kalter Gesichtsguss gegen Kopfschmerzen
Heuschnupfen kann unter anderem auch zu starken Spannungskopfschmerzen führen. Hier kann ein kalter Gesichtsguss Abhilfe schaffen. Der Kälteschock regt den Stoffwechsel an und bringt den Kreislauf in Schwung. So kann die Spannungen im Kopf gelöst werden.
Tipp 6: die Nasendusche
Häufiges Niesen ist meist das erste Anzeichen für Heuschnupfen. Der Grund für die Niesattacken sind die Pollen, die sich in der Nase ansammeln. Damit die Nase schnell davon befreit wird und die Pollen erst gar nicht den Organismus belasten, ist es wichtig, die Nase regelmäßig zu spülen. So wird die allergische Reaktion ganz ohne Medikamente gemildert!
Was man bei Nasenduschen allerdings unbedingt beachten sollte ist die richtige Spüllösung! Entscheidend ist eine Spüllösung, mit der
gleichen Mineralstoffkonzentration wie die der Zellen der Nasenschleimhaut. Leitungswasser eignet sich zum Beispiel nicht zum Spülen der Nase, da es eine zu niedrige Mineralstoffkonzentration hat und der Körper dies dann ausgleichen muss. Eine Nasenspülung kann dann meist sehr schmerzhaft sein.
Wer auf Nummer sicher gehen will sollte sich daher eine Nasendusche aus der Apotheke holen.
Von Emser gibt es beispielsweise eine Nasendusche und extra darauf abgestimmte Portionsbeutel. Das Nasenspülsalz enthält Natürliches Emser Salz, welches perfekt auf die Mineralstoffzusammensetzung des Nasensekrets abgestimmt ist. So wird die Nase sanft und schmerzfrei von den Pollen befreit.
Ich persönlich spüle meine Nase schon seit Jahren bei den ersten Anzeichen der Pollenallergie. Früher nutzte ich dafür kleine Pipetten aus Frankreich (dort habe ich fünf Jahre gelebt). Seitdem ich nun aber die Emser Nasendusche habe, ist das Nasespülen deutlich angenehmer und effektiver geworden. Die Handhabung ist wirklich super einfach:
- Zuerst klappt man das Nasenansatzstück waagerecht aus und füllt die Nasendusche mit lauwarmen Wasser. Danach gibt man das Emser Nasenspülsalz hinzu und löst dieses durch leichtes Schwenken im Wasser auf.
- Nun klappt man das Nasenansatzstück bis zum Anschlag nach oben und beugt sich über das Waschbecken (oder die Badewanne / Dusche). Indem man mit dem Zeigefinger auf das kleine Loch im Deckel der Nasendusche drückt, verhindert man, dass das Wasser aus dem Nasenansatzstück herausfließt.
- Das Nasenansatzstück wird nun an ein Nasenloch angesetzt. Indem man den Zeigefinger vom Deckel löst, fließt die Flüssigkeit in das eine Nasenloch hinein und läuft durch das andere wieder hinaus.
Die Ernährung bei Heuschnupfen
Die Ernährung hat Einfluss auf die Schwere der Allergie-Symptome. Pollenallergiker sollten dann genau auf ihre Ernährung achten, denn diese kann die Beschwerden verschlimmern – aber auch lindern.
Tipp 7: Histaminarme Ernährung bei Heuschnupfen
Heuschnupfen ist eine Überreaktion des Immunsystems gegen die in Pollen enthaltenen Eiweißstoffe. Infolge der Abwehrreaktion setzt der Körper Histamin frei, das letztlich die Beschwerden auslöst. Daher empfiehlt sich eine histaminarme Ernährung, die den Gehalt des Botenstoffs im Körper nicht zusätzlich erhöht. Es kann z.B. helfen auf hefehaltige Fertigprodukte, reifen Käse, Hülsenfrüchte, Tomaten, Weizenprodukte, Schokolade, Essig, konservierte Meeresfrüchte sowie geräuchertes Fleisch zu verzichten.
Tipp 8: Vitamine und Mineralien gegen Heuschnupfen
Eine frische, abwechslungs- und vitaminreiche Ernährung stärkt das Immunsystem. Einige Vitamine und Mineralien sind sogar in der Lage, die Symptome von Heuschnupfens zu lindern. Sie stabilisieren die Schleimhäute, verhindern die Abgabe von Histamin in den Blutkreislauf, binden überflüssiges Histamin im Körper oder begünstigen dessen Abbau.
Besonders Vitamin C sollte in verstärktem Maße zugeführt werden. Folgende Lebensmittel sind wahre Vitamin C Bomben: Orangen, Kiwis, Erdbeeren, schwarze Johannisbeeren, Sanddornbeeren, Hagebutten, Rosenkohl, Grünkohl, Brokkoli und Paprika.
Tipp 9: Naturjoghurt
Naturjoghurt gilt als natürlicher Abwehrstoff. Die darin enthaltenen Bakterien wirken positiv auf die Produktion von körpereigenen Interferon, einem Protein, welches das Immunsystem im Kampf gegen Allergien stärkt.
Tipp 10: Schleimhäute befeuchten
Wer bei Heuschnupfen viel trinkt, befeuchtet die Schleimhäute. Ein besonderer Tipp ist hier Ingwerwasser. Hierzu ein daumengroßes Stück Ingwer schälen, in Scheiben schneiden und mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen. Etwas abkühlen lassen und dann in kleinen Schlucken trinken. Das Ingwerwasser sorgt für eine bessere Durchblutung der Schleimhäute und ein Abheilen der Entzündung (auch ein toller Tipp bei Erkältung!).