Anzeige | Ich habe das Gefühl, ich komme seit fünf Jahren nicht mehr aus dem Zahnen heraus. Also nicht ich, sondern meine Kinder. Ich habe meine drei Töchter mit einem Altersabstand von jeweils zwei Jahren bekommen. Kaum war ein Kind mit dem Zahnen fertig, fing quasi das nächste damit an. In diesem Artikel erzähle ich dir ein bisschen was über meine Erfahrung mit zahnenden Kindern und teile Tipps, die Babys beim Zahnen helfen können.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Der Freudenschrei beim ersten Zähnchen
- 2 Die bösen Backenzähne und fliegende Beißringen
- 3 Röte Bäckchen und Unwohlsein
- 4 Natürliche Unterstützung beim Zahnen
- 5 Vom Zahnen, Bisswunden und ganz viel Trost
- 6 Natürliche Linderung
- 7 Wir schaffen das!
- 8 Was hilft Babys beim Zahnen? – eure Community Tipps!
- 9 Pin it!
Der Freudenschrei beim ersten Zähnchen
Ich kann mich noch wie gestern an den Tag erinnern, an dem ich das erste Zähnchen meiner ersten Tochter entdeckte. Sie war damals gerade einmal fünf Monate alt und ich rechnete so gar nicht mit einem Zahn. Man merkte ihr ehrlicherweise auch kaum etwas an. Sie war in ihren ersten Lebensmonaten generell sehr unruhig, schlief schlecht und wurde viel getragen. Dieser erste Zahn war bei uns also nicht mit Zahnungsbeschwerden, sondern mit purer Freude, über diesen ersten kleinen Meilenstein, verbunden.
Die bösen Backenzähne und fliegende Beißringen
Bei meiner ersten Tochter kamen wir also relativ gut durch die Zeit des Zahnens bzw. merkten die Zähne einfach nicht so stark, weil viele andere Dinge noch stärker präsent waren. Wir kauften ihr in der Zeit, in der die Backenzähne dann durchbrachen, zwar den ein oder anderen Beißring, diese nutzte sie aber wenig, sondern schmiss sie eher durch die Gegend.
Die fliegenden Beißringe begleiteten uns übrigens bei jedem Kind. Auch wenn die Idee dahinter natürlich gut ist, vor allem bei den Varianten, die sogar gekühlt werden können, nutzen sie uns persönlich wenig. Meine dritte Tochter schreit sogar noch schlimmer, wenn sie auf einen Beißring beißt. Aber dazu gleich mehr. Bleiben wir kurz noch bei meiner zweiten Tochter.
Röte Bäckchen und Unwohlsein
Meine zweite Tochter war als Baby sehr entspannt. Daher fiel uns auch zum ersten Mal auf, dass sie sich beim Zahnen anders verhielt als sonst. Sie war unruhiger, schlief schlechter, hatte immer rote Bäckchen und teilweise sogar erhöhte Temperatur, wenn ein neues Zähnchen durchbrach. Da ich ein großer Fan von Homöopathie bin, machte ich mich etwas schlau, wie ich meine Tochter von innen heraus unterstützen konnte und stieß auf die Osanit® Zahnungskügelchen.
Natürliche Unterstützung beim Zahnen
Die Osanit® Zahnungskügelchen sind ein homöopathisches Kombinationspräparat und enthalten fünf Wirkstoffe:
- Chamomilla recutita D6
- Calcium phosphoricum D12
- Magnesium phosphoricum C6
- Calcium carbonicum Hahnemanni C8
- Ferrum phosphoricum C8
Diese Wirkstoffe werden behutsam auf die zuckerfreien, zahnschonenden Xylit-Kügelchen aufgesprüht, die Babys ab dem Zahnungsalter (welches durchschnittlich ab dem vierten Lebensmonat beginnt) verabreicht werden. Was mir als Mama dabei ganz besonders wichtig ist: Für Osanit® Zahnungskügelchen sind keine Nebenwirkungen bekannt!
Ich hatte immer das Gefühl meine zweite Tochter durch die Zahnungskügelchen gut unterstützen zu können. Genau deshalb blieb mir die Marke auch für meine dritte Tochter in Erinnerung.*
Vom Zahnen, Bisswunden und ganz viel Trost
Meine dritte Tochter hat mit ihren 10 Monaten aktuell vier Zähnchen. Von meinen drei Töchtern leidet sie während des Zahnens am meisten. Als vor fünf Wochen ihr vierter Zahn (oberer Schneidezahn) durchbrach, biss sie mich beim Stillen so stark in meine Brustwarze, dass ich wochenlang mit einer offenen Wunde zu kämpfen hatte und sie bis heute (!) an dieser Stelle nur noch in der „Fußball Haltung“ anlege. Nachts stille ich sie sogar kopfüber. Ich lege mich dann beim Stillen mit dem Kopf ans Fußende, um sie im Liegen so anlegen zu können, dass ihre Schneidezähne nicht berühren.
Die Bisswunde ist mittlerweile zwar wieder einigermaßen gut verheilt, meine Angst vor einem weiteren Biss allerdings stets präsent.
Aktuell brechen die nächsten Zähnchen durch und sie leidet wieder sichtlich. Nachdem sie letzte Woche einen Tag hatte, an dem sie sich immer wieder mit der Hand an ihren Mund gefasst und geweint hat war klar: ich muss ihr irgendwie helfen – sonst beißt sie als Nächstes wieder in meine Brust!
Weil ich bei meinen ersten beiden Töchtern mit den Osanit® Zahnungskügelchen durchweg gute Erfahrungen gemacht hatte, entschied ich mich diesmal zusätzlich das Osa® Pflanzen-Zahngel auszuprobieren.
Natürliche Linderung
Das Osa® Pflanzen-Zahngel enthält ätherische Öle von Kamille, Nelke, Salbei und Pfefferminze sowie Propolis-Tinktur. Diese Zusammensetzung wirkt beruhigend, kühlend.
Das Gel wird mit dem Finger direkt auf das Zahnfleisch an der betroffenen Stelle einmassiert. Meiner Tochter schmeckt das Gel sogar und sie macht recht lustige Schmatz Geräusche dabei (das Gel ist übrigens mit Xylit gesüßt und somit frei vom zahn-schädigenden Zucker).
Wir schaffen das!
Meine dritte Tochter wird ziemlich sicher mein letztes Kind sein. Somit werde ich auch diese letzte Zahnungszeit mit ihr durchstehen und weiß: irgendwann ist es geschafft! Mit viel Nähe und der Kombination aus Osanit® Streukügelchen und Osa® Pflanzen-Zahngel fahren wir hier wirklich gut*. Das Osa® Pflanzen-Zahngel verhindert hoffentlich auch einen weiteren Biss 🙂
*es gibt auch ein Kombiprodukt von Osanit-Osa.
Was hilft Babys beim Zahnen? – eure Community Tipps!
Ich bin bei Instagram immer im regen Austausch mit meiner Mama Community. Auch als 3-fach Mama lerne ich dadurch immer wieder Neues dazu, auch beim Thema Zahnen. Gerne möchte ich daher die besten natürlichen Tipps beim Zahnen mit euch teilen:
- An erster Stelle muss natürlich Kuscheln stehen. Zahnende Babys brauchen ganz viel Nähe zu Mama, denn sie können ja selbst noch nicht verstehen was gerade mit ihnen los ist
- Weil zahnende Babys viel Kuscheln wollen, empfiehlt sich hier natürlich eine gute Trage oder ein Tragetuch. So kann das Baby ganz nah bei Mama sein und sie hat trotzdem beide Hände frei
- Stillen ist bei zahnenden Babys nicht nur Nahrungsaufnahme, sondern auch Nähe und Beruhigung. Wenn dein Baby während des Zahnens also öfter als sonst an die Brust will, ist das völlig normal
- Spazieren gehen, denn die andere Umgebung lenkt Babys schön ab und frische Luft tut immer gut
- Vielen Babys helfen auch Beißringe.
- Für uns war der Tipp, einen kalten, feuchten Waschlappen zum Beißen anzubieten ein totaler Game Changer. Dieser wurde nicht durch die Gegend geschmissen und das Beißen auf dem weichen Waschlappen war für meine Tochter angenehmer als der Beißring. Den Waschlappen kann man übrigens auch mit Kamillentee tränken und einfrieren.
- Trockenes Brot mit Rinde
- Kalte Gurkensticks
- Gefrorene Früchte im Fruchtsauger
- Körbler-Zeichen auf die Backe streichen (müsst ihr mal googeln). Kann man auch in Kombi mit Ölen machen (z.B. Copaiba oder Lavendel)
Ich hoffe euch bzw. euren Babys helfen die Tipps!
Bis dahin wünsche ich euch alles Liebe,
Miriam
*Osanit. Anwendungsgebiete: Osanit Streukügelchen sind ein homöopathisches Arzneimittel, zuckerfrei. Die Anwendungsgebiete entsprechen den homöopathischen Arzneimittelbildern. Dazu gehören: Zahnungsbeschwerden bei Säuglingen und Kleinkindern. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand 01/2019.